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Einsatztagebuch

Sonstiges

Wohnungsbrand nach Explosion

Einsatznummer: 4032
Einsatzart:
Sonstiges
Einsatztyp:
Sonstiges
Einsatztag:
10.11.2015 - 10.11.2015
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 10.11.2015 um 07:48 Uhr
Einsatzende:
10.11.2015 um 10:45 Uhr
Einsatzregion:
Landrettungsdienst
Einsatzort:
Jengen
eingetroffen um 08:20 Uhr
Einsatzauftrag:
Koordination der eingesätzen Einsatzkräfte, da durch die ILS (Integrierte Leitstelle) Allgäu ein erhöhter Koordinationsbedarf festgestellt wurde.
Einsatzgrund:
Verdacht auf Explosion mit anschließendem Brand in Einfamilienhaus
Eingesetzte Kräfte
0/1/4/5
  • 4 Sonstige
  • 1 Gruppenführer

Kurzbericht:

Brandstiftung · Ein Einfamilienhaus ist heute Morgen durch einen Brand stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Eine Person kam dabei ums Leben.

Brand in Jengen
Für den heutigen Tag, an dem gegen 7 Uhr der Brand ausbrach, war eine Zwangsräumung durch den Gerichtsvollzieher angesetzt gewesen. Außerdem liegen Erkenntnisse der Kriminalpolizei vor, dass durch Brandbeschleuniger an mehreren Stellen im Haus Feuer gelegt wurde.
Nach einiger Zeit kam es wohl zu einer Verpuffung, die von Zeugen als Explosion wahrgenommen wurde. Der Hausbewohner wurde von der Feuerwehr schwer verletzt vor dem Haus aufgefunden und anschließend durch einen Notarzt versorgt. Er ist noch am Vormittag im Klinikum in Kaufbeuren seinen Verletzungen erlegen.

Brand in JengenBild: Christian Kiessling
Es besteht derzeit der dringende Verdacht, dass der 49-jährige Hausbewohner den Brand selbst gelegt hat. Vor dem Haus wurden auch noch neun tote Katzen aufgefunden, die der 49-jährige Täter vermutlich noch vorher betäubt und eingeschläfert hatte. Am Brandort eingesetzt waren die Feuerwehren aus Jengen, Waal, Buchloe und Lindenberg mit etwa 60 Feuerwehrleuten, die den offenen Brand unter Anwendung von Atemschutz bekämpften.
Der Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 130.000 Euro geschätzt. Zum genauen Hergang wird noch ein Sachverständiger des Bayer. Landeskriminalamtes (BLKA) zugezogen. Daneben war die Technische Sondergruppe (TSG) des BLKA vor Ort, da anfangs Sprengstoffe nicht ausgeschlossen werden konnten. Diese Vermutung bestätigte sich aber nicht. Die Kriminalpolizei Kaufbeuren hat die Ermittlungen zur Klärung des Brandes übernommen.

(Mitteilung der Polizei)

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